Sakramente, sind Zeichen der Liebe Gottes, mit der uns Christus auf unserem Lebensweg begleitet

Jesus wirkt besonders durch die 7 Sakramente: Taufe, Eucharistie, Firmung, Buße, Krankensalbung, Weihe und Ehe. Die Sakramente sind vom Herrn Jesus Christus eingesetzt worden (KKK 1114) .

Das Sakrament der Taufe

Taufe kommt von „tauchen“. Der ursprüngliche Ritus der Taufe geschah durch Eintauchen / Untertauchen im Wasser. Durch die Taufe, die Jesus der Kirche als grundlegendes Sakrament anvertraut hat, wird der Mensch „eingetaucht“ in die Realität Gottes, die Liebe heißt. Wer getauft wird, wird ein „Kind Gottes“, das bedeutet: von Gott total geliebt, angenommen, in seine Liebe hinein genommen. Zugleich bedeutet die Taufe ein Sterben und Begrabenwerden mit Christus: der „alte Mensch“, der fern von Gott lebt, stirbt und wird begraben (im „Grab“ des Wassers), um mit Christus zu „neuem“ Leben aufzuerstehen. Durch die Taufe wird ein Mensch eingegliedert in die Gemeinschaft der Christen, die Kirche, in eine konkrete Pfarrgemeinde.


Was tun, wenn Eltern ein Kind taufen lassen wollen?

Das Sakrament der Eucharistie

 „Eucharistie“ bedeutet Danksagung. Die Menschen, die zu Christus gehören, kommen am Sonntag, dem Tag des Herrn, zusammen, um ihm für sein Erlösungswerk zu danken.

Sie feiern das Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung, so wie es Jesus in zeichenhafter Weise schon beim Abendmahl vorweggenommen hatte. Dieses Geheimnis wird in der Feier der Eucharistie für uns gegen-wärtig gesetzt und wirkt in uns das Heil.

Im heiligen Mahl geschieht durch das Essen des eucharistischen Brotes und das Trinken des eucharistischen Weines, die sakramentale Zeichen des Leibes und Blutes Christi sind, eine innige Vereinigung mit dem auferstandenen Herrn (Kommunion = Gemeinschaft; Gemeinschaft mit Christus und dessen Lebensbeispiel. Wenn mir bewusst wird dass ich fern ab dieser Lehre Christi lebe ist es ratsam durch ein Beichtgespräch wieder die Kommunion mit Christus zu finden). Zugleich verwirklicht sich auch konkrete Gemeinschaft mit den Mitchristen, die sich im Alltag in Werken der Nächstenliebe zeigen soll.


Was tun, wenn Eltern ein Kind zur Erstkommunion hinführen wollen?

Was tun, wenn eine kranke oder alte Person die Kommunion zu Hause erhalten möchte?

Das Sakrament der Sündenvergebung

Der Herr hat uns als besonderes Ostergeschenk das Sakrament der Sündenvergebung gegeben  („wem ihr die Sünden vergebt dem sind sie vergeben“ Joh 20,23). In diesem Sakrament erfährt der Christ die unendlich große Liebe und Barmherzigkeit unseres Erlösers.

Wir müssen und können uns nicht mit eigener Kraft aus der Sünde(Sünde = Trennung von Gott) befreien; wir dürfen uns von Christus verzeihen lassen.

Vergebung kann gewiss auch durch Gebet, Reue und durch Werke der Liebe erlangt werden, aber wie der Vater das Erlösungswerk dem Sohn anvertraut hat, so geschieht Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen durch Christus.

Dafür hat er dieses Sakrament eingesetzt der uns auch neue Kraft gibt dem Bösen zu widerstehen und mit Freude zu wachsen.

 

Was tun, wenn jemand das Sakrament der Sündenvergebung empfangen möchte?

Das Sakrament der Firmung

Firmung bedeutet „Stärkung“. Die in der Taufe grundgelegte Vereinigung mit Christus und die Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft werden in der Firmung bestätigt und verstärkt.

Im Sakrament der Firmung beschenkt Christus den getauften Menschen in einer besonderen Weise mit seinem Heiligen Geist, mit dessen Kraft der Christ seinen Glauben bewusster leben kann und einen konkreten Beitrag zur Verwirklichung des Reiches Gottes in der Welt leisten kann.

 

 


Was tun, wenn ein Getaufter die Firmung empfangen möchte?

Das Sakrament der Krankensalbung

Wie uns die Evangelien berichten, hatte Jesus in besonderer Weise ein „Herz“ für die kranken und leidenden Menschen.

Viele von ihnen hat er geheilt und sich so als „Heiland“, als „Heilender“ erwiesen. Der kranke Mensch befindet sich in einer Situation des „Unheils“ und braucht Heilung.

Aber nicht immer ist körperliche Heilung möglich; diese ist aber auch nicht das Allerwichtigste. Seelische Heilung, Kraft und Geduld im Ertragen der Krankheit, Vertrauen und die Bereitschaft dem leidenden Christus nachzufolgen sind Haltungen, die „heilsam“ sind; die aber auch eine überaus gute Voraussetzung für körperliche Genesung bilden.


Jesus hat die Apostel, das bedeutet die Kirche, beauftragt „Kranke zu heilen“ und er hat ihr zu diesem Zweck ein wirksames Heilszeichen gegeben: das Sakrament der Krankensalbung.


Was tun, wenn jemand ernstlich krank ist?

Was tun wenn jemand die Krankensalbung bei der jährlichen gemeinsamen Feier empfangen möchte?

Das Sakrament der Ehe

Christus hat die eheliche Gemeinschaft eines Mannes und einer Frau, die durch den Glauben und die Taufe an seinem Leben teilhaben und der Kirche eingegliedert sind, zum Sakrament, zu einem Zeichen des Heils gemacht. „Heil“ für das Ehepaar selber, in einer beglückenden Beziehung zueinander und im Bewusstsein, von Gottes Liebe begleitet zu sein auf dem gemeinsamen Lebensweg zu dritt: Ehemann, Ehefrau und Gott. „Heil“ aber auch für die menschliche Gemeinschaft, da die Weitergabe des Lebens und die Erziehung der Kinder, für die Gesellschaft und für die christliche Gemeinschaft von höchstem Wert sind.


Was tun, wenn ein Paar eine sakramentale (kirchliche) Ehe schließen möchte?


Was tun, wenn ein Paar, das in einer kirchlich „irregulären“ Situation (Zivilehe, Partnerschaft ohne Ehe) lebt, eine kirchliche Ehe schließen möchte?

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